Rotklee oder Weißklee? Entdecken Sie die wichtigsten Unterschiede

Rotklee oder Weißklee? Lernen Sie die wichtigsten Unterschiede kennen.

Unter den klein-samigen Leguminosen gehören Kleearten zu den am häufigsten verwendeten Pflanzen für die Produktion von wertvollem Raufutter. Als Reinaussaat oder als Bestandteil von Grasmischungen bereichern sie die Ernährung mit schmackhaftem und kostengünstig zu produzierendem Naturprotein. Rotklee und Weißklee sind die von polnischen Erzeugern am häufigsten ausgewählten Arten.

Rotklee ideal zum Mähen

 

 

 

 

Diese Art eignet sich vor allem für die Mähnutzung und liefert auch bei zeitweiligen Wassermangel hohe Erträge. In Reinsaat ermöglicht sie über einen Zeitraum von 2–3 Jahren die Gewinnung von proteinreichem Futter. Rotklee eignet sich als Zusatz in Mischungen mit Gräsern für mineralische und organische Böden.

Weißklee als Ergänzung zum Mäh- und Weidefutter

 

 

Weißklee ist im Vergleich zu Rotklee etwas niedriger und eignet sich hervorragend als Ergänzung für Weide- und Wechselweiden. Bemerkenswert ist seine sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegen häufiges Abweiden und Zertrampeln. Ein Anteil von einigen Prozent Weißklee im Bestand erhöht die Schmackhaftigkeit und den Nährwert erheblich.

Die wichtigsten Unterschiede

Eigenschaft Rotklee Weißklee
Stängel aufrecht kriechend
Höhe 50–80 cm 30–40 cm
Blütenstand rote Blütenköpfe mit zahlreichen Blüten weiße Blütenköpfe mit weniger Blüten
Aussaatmenge – Reinsaat 15 kg/ha 12–15 kg/ha
Aussaatmenge – Untersaat 4–8 kg/ha 2–4 kg/ha
Verwendungszweck - Feldanbau
- Mähmischungen
- Feldanbau
- Weidemischungen
- Mäh- und Weidemischungen
Warenkorb